Stadt Kaufbeuren im Ostallgäu

Buron am Wertachstrand, Perle im Schwabenland, Dir gilt mein Gruß!
Aus dem Kaufbeurer Buronlied

Stadt Kaufbeuren

In wunderschöner Alpenlandschaft des Allgäus eingebettet liegt die drittgrösste Stadt Schwabens und der attraktive Wirtschaftsstandort mit einem besonderen historischen Hintergrund und einem reichen kulturellem Angebot. Hier lässt sich sowohl Natur als auch Kultur auf vielfältige Art und Weise für den Besucher entdecken und erkunden - auch mit der ganzen Familie ist dies hier gut möglich.

Die alpenländische Region bietet einen hohen Freizeitwert und lässt keine Wünsche offen. Zahlreiche Veranstaltungen sind regelmäßig auf dem Programm und ein bunter vielfältiger Mix aus diversen Angeboten zieht nicht nur Touristen, sondern auch Einheimische in die Stadt zwischen München und Lindau.

Allgemeines

Die Stadt an dem eiszeitlichen Fluss Wertach gelegen, die auch als das „Tor zum Allgäu“ bezeichnet wird, liegt im Regierungsbezirk Schwaben und im nordöstlichen Rand des Bayerischen Voralpenlandes. Das Städtchen kann auf eine lange Historie zurückblicken und gliedert sich in mehrere kleinteilige Stadtbereiche auf und man kann im Wesentlichen zwischen den Quartieren der Altstadt und Neugablonz differenzieren. Ein Spaziergang durch die wunderschöne Altstadt lohnt sich in jedem Fall, um die zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu bestaunen.

Zur Geschichte Kaufbeurens

Zahlreiche Standorte in der Altstadt zeigen die sehr bedeutende und auch bewegende Historie dieser typischen Stadtkultur mit ihrem ganz eigenen Stil auf. 1286 wurde die Stadt von Rudolf I. von Habsburg als freie Reichsstadt anerkannt und erhielt sogleich im Jahre 1327 das Stadtrecht durch Ludwig IV. Im Spätmittelalter erlangte die Stadt einen bedeutsamen Wohlstand. 1802 verlor der historische Ort den Status der freien Reichsstadt und seit 1948 gehört sie zu den kreisfreien Städten.

Die noch in großen Bestandteilen bis heute existierende mittelalterliche Stadtmauer mit ihren vielen baulich gut erhaltenen Stadttürmen ist es in jedem Fall lohnend zu erkunden. Der Fünfknopfturm ist das eigentliche Wahrzeichen der Stadt und ist ein ehemaliger Wehrturm in der Stadtmauer Kaufbeurens mit einer Feuerglocke aus dem Jahr 1855. Der gotische 1420 erbaute Turm war früher der Sitz der Brandwache, da man von dort die gesamte Altstadt optimal überblicken konnte. Die Türmerstube war sogar bis zum Frühjahr 2014 bewohnt. Nur im Rahmen einer Stadtführung kann der Turm auch besichtigt werden.

Das Rathaus 1871 bis 1881 erbaut nach einem berühmten Münchner Architekten ist ebenso sehenswert. Der Neptunbrunnen verwandelt sich jedes Jahr in einen der größten Adventskränze der Welt. Kleine verwinkelte Gassen prägen den historischen Stadtkern und man kann gut die Geschichte nachempfinden. Um einen realen Einblick in die Historie zu bekommen, kann man auch an einer der sehr beliebten und ausgezeichneten Stadtführungen teilnehmen. Einzigartig ist die Führung durch die Altstadt mit einem Nachtwächter durch das nächtliche Städtchen- so lebte man vor mehr als 500 Jahren. Neben einer weiteren hohen Anzahl an interessanten Highlights kann man sich in einigen Museen wie dem Stadtmuseum oder dem Museum in Neugablonz - dem Isergebirgsmuseum - vielseitig und ausführlich über die geschichtliche Entwicklung informieren.

Das Kunsthaus

Das Kunsthaus ist eine Art Plattform zur Gegenüberstellung von Kunst und Kultur sowohl aus der Vergangenheit als auch der jetzigen Zeit. Es gilt als ein zentraler Ort für das Kulturleben in der Stadt Kaufbeuren. 1996 ist die Galerie eröffnet worden und in moderner Architektur als ein Neubau in der Altstadt errichtet worden. In seiner äußeren Formgestalt, mit einem hochgewachsenem Turm und dem steilen Dach, soll das Kunsthaus an die mittelalterlichen Salz- und Kornstadel erinnern und diesen ähneln. Moderne Materialien und Details adaptieren sich passgenau in die städtebauliche Architektur und den Stadtteil. Insgesamt steht den Besuchern eine riesige Fläche von 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche zur Verfügung, um die Kunstwerke zu betrachten.

Für Kunstinteressierte bietet sich daher das Kunsthaus durchaus als Highlight an, das mit wechselnden Ausstellungen vor allem zur Kunst des 19., 20. und 21. Jahrhunderts, aber auch zu kulturhistorischen Themenbereichen ein Angebot bereithält. Das Kunsthaus ist ein Forum, das sich als zentraler Ort für kulturelles Leben versteht. Das Kunsthaus wurde 1996 in einem wunderbaren Neubau in der Altstadt eröffnet und überzeugt durch seine äußere Form mit einem sehr schmalen Baukörper und einem steilen Dach. Diese Form des Kunsthauses soll heute noch an die mittelalterlichen Salz- und Kornstadel erinnern. Teilweise in Material und Details sehr modern gestaltet, passt sich die Architektur des Kunsthauses in das städtebauliche Gefüge der Altstadtstruktur an und bietet auf zwei Etagen rund 500 Quadratmeter Ausstellungsfläche für Kunst und Malerei.

Im Kunsthaus gibt es sowohl Einzelpräsentationen international bekannter Künstler, aber auch thematische und historischen Ausstellungen bis hin zu moderner Kunst, Malerei und Graphik. Jährlich finden dort ca. drei bis vier Ausstellungen aus den Bereichen Fotografie, Bildhauerei, Malerei, Grafik- und Video-Kunst statt. Alles in allem ist das Kunsthaus auf jeden Fall ein Besuch wert - nicht nur für Touristen, sondern auch für Einheimische.

Neugablonz: die Modeschmuckindustrie

Das Isergebirgsmuseum in Neugablonz - nach dem Isergebirge im heutigen Tschechien benannt - gibt einen tiefen Einblick in die bewegende Historie wie auch in die besondere Geschichte des Stadtteils Neugablonz im Zuge der Entwicklung zur „Schmuckstadt“. Neugablonz ist der größte Ortsteil und ist eine der vier großen Vertriebenenstädte in Bayern, welche nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurden. Der Begriff Neugablonz steht bis heute für Glas, Schmuck und Industrie und machte Kaufbeuren „berühmt“. Der Kaufbeurer Stadtteil Gablonz mit seiner Schmuckindustrie wurde von Sudetendeutschen aus Gablonz an der Neiße gegründet. Ca. 400 Jahre deutsche Kulturgeschichte und die industrielle Entwicklung im heutigen Tschechien, die Vertreibung der Sudetendeutschen nach dem Zweiten Weltkrieg und der erfolgreiche Start eines kompletten Neubeginns in Neugablonz werden im Isergebirgsmuseum genauer erläutert.

Die in der Gegend um Neugablonz beheimatete Glas- und Schmuckwarenindustrie war zeitweilig weltberühmt. Circa über 100 KMU's - sogenannte kleine und mittelständische Unternehmen bilden auf einer Fläche von ca. fünf Quadratkilometern die sogenannte Gablonzer Industrie. Der Synergieeffekt liegt in der der direkten Nachbarschaft, dem intensiven Zusammenarbeiten dieser Unternehmen und in kurzen Kommunikationswegen. Dies ist die Besonderheit dieses wirtschaftlichen Verbundes. Daraus entsteht Kreativität, Flexibilität und Vielgestaltigkeit und somit erreicht Neugablonz sogar internationale Wettbewerbsfähigkeit. Bis heute liefert die Gablonzer Industrie hochwertige Komponenten, Baugruppen für die Automobilindustrie sowie Präzisionsteile für die Unterhaltungselektronik und Computer- & Telekommunikationsmittelindustrie.

Shopping-Welt: Buroncenter

Nicht weit entfernt liegt das Buroncenter - ein einzigartiges Einkaufszentrum mit 6000qm und auf 4 Etagen. 2002 eröffnet mit einem gut durchdachten architektonischen Konzept stellt das Buron–Center eine gelungene harmonische und zeitgemäße Ergänzung der historischen Ledergasse dar. Das Buron-Center ist verkehrsgünstig zu erreichen und optimal an die Altstadt angebunden. im Buroncenter wird die Shoppingvielfalt groß geschrieben und ob Mode, Kosmetik, Schmuck, Lebensmittel oder Restaurants – alle Branchen sind im Buron-Center zu finden und alles unter einem Dach.

Werbung und Marketing in der Region

Im Herzen der Stadt befindet sich unsere kleine regional aktive Design- und Internetagentur und bietet Ihnen u. a. kreatives und individuelles Webdesign. Mit uns können Sie die verschiedensten Projekte aus dem Bereich Webdesign, Webprogrammierung und Gestaltung durchführen und zu wirtschaftlich attraktiven Preisen realisieren. Bei uns bekommen Sie das Gesamtpaket aus einer Hand, da wir stets mit Spezialisten zusammenarbeiten.

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